June 25, 2021

Die Zukunft der Zusammenarbeit

Ergebnisse eines Austauschs im Rahmen des Digitaltages

New Work

Transformation

Innovationstrends

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt zur Veränderung herausgefordert. Mit der Umstellung auf die hybride bzw. vollständig digitale Zusammenarbeit und der Verschiebung ins Homeoffice waren auch traditionelle Branchen auf New-Work-Konzepte angewiesen. In unserer interaktiven Live-Session am 18. Juni anlässlich des Digitaltags haben sich die Teilnehmer über ihre persönlichen Erfahrungen, Gedanken und Wünsche zur Zusammenarbeit der Zukunft ausgetauscht.

Was hat sich schon verändert?

Wir haben unsere Teilnehmer dazu aufgefordert, uns eine spontane Einschätzung zu geben. Es zeigte sich, dass mehrheitlich flexibler gearbeitet wird, was Arbeitszeit und -ort betrifft. Außerdem besteht der Eindruck, dass Führungskräfte ihren Mitarbeitern mehr vertrauen.

Bewertung von Aussagen über das eigene Unternehmen
Abbildung: Bewertung von Aussagen über das eigene Unternehmen

Was brauchen wir, um in Zukunft gut zusammenarbeiten zu können?

Um den Wünschen nach flexibler und bedürfnisorientierter Arbeit nachzukommen, brauchen wir neue Strukturen, unterstützende Tools, eine veränderte Organisationskultur und angepasste Führungsformen. Um die hybride und virtuelle Arbeit effizienter zu gestalten, sind agile Strukturen von Vorteil, zum Beispiel durch die bessere Planung und damit einhergehende Reduktion von Meetings.

Zusammenarbeit in Zukunft - Ideen
Abbildung: Sammlung von Ideen für eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft

Flexibilität als Gewinn von offener Kommunikation

Wichtig ist in jedem Fall, dass online und offline transparent kommuniziert wird und es klare Verantwortungsbereiche gibt. Dabei sollen die individuellen Bedürfnisse der Menschen nicht aus den Augen geraten, sodass die Work-Life-Balance gewährleistet wird. Auch hierbei hilft eine offene Kommunikation, wenn der Workload zu groß ist oder unvorhersehbare Herausforderungen dazukommen.  

Hilfreich für den kompetenten Umgang mit digitalen Tools ist eine empathische Führung, die alle mit einbindet. Auch eine Fehlerkultur, die konstruktiv reflektiert und lösungsorientiert ist, ist den Menschen besonders wichtig. Es besteht der Wunsch nach flexiblen und hybriden Arbeitsformen auch nach Corona, zum Beispiel durch drei Tage im Büro und zwei Tage im Homeoffice.

Notwendig für die hybride Arbeit ist, dass für abwesende Kollegen kein Nachteil durch die räumliche Distanz entsteht. Es ist also auch nach Corona noch Aufgabe der Unternehmen, einen Raum des Austauschs zu schaffen, in dem Teams flexibel, bedürfnisorientiert und ortsunabhängig zusammenarbeiten können.  

Christine

Senior Manager Corporate Communications

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