January 11, 2024
Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und unsere Welt in vielerlei Hinsicht transformiert.
Eine der aufregendsten Entwicklungen auf diesem Gebiet ist die generative Künstliche Intelligenz (KI), die es Maschinen ermöglicht, eigenständig neue Inhalte zu erzeugen. Von Kunst und Musik bis hin zu Text und Design - generative KI hat das Potenzial, unsere Vorstellungskraft zu beflügeln und neue Horizonte zu eröffnen.
Seitdem im November 2022 ChatGPT der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, ist ein noch nie zuvor gesehener Hype um die Nutzung von generativer KI entstanden. In weniger als fünf Tagen gab es eine Million, nach zwei Monaten bereits 100 Millionen Nutzer. Damit ist es der amschnellsten wachsende Service überhaupt.
Es entsteht gerade eine unglaubliche Vielzahl an verschiedenen generativen KI-Werkzeugen, bei denen es fast nicht mehr möglich ist, den Überblick zu behalten, alleine schon aufgrund der Schnelllebigkeit.
Welches Tool gerade am aktuellsten, mächtigsten und wertvollsten ist, scheint sich wöchentlich, wenn nicht gar täglich zu ändern.
Parallel dazu überschlagen sich die Meldungen, dass alles zu schnell geht, und es werden Untergangsszenarien an die Wand gemalt. So kursierte zunächst die Nachricht, dass KI-Experten ein sechsmonatiges Moratorium in der KI-Entwicklung fordern.¹ Diese Forderung wurde jedoch relativ schnell konterkariert, als Elon Musk, einer der Unterzeichner, bekannt gab, eine eigene KI-Firma zu gründen.² Ende Mai 2023 wurde sogar vor dem Risiko der Auslöschung durch KI gewarnt.
Genau dieser leicht dissonante Zweiklang aus totaler Ekstase ob der Möglichkeiten, die KI und generative KI im Besonderen bieten, und der gleichzeitigen Diskussion der Gefahren dieser Technologie macht deutlich, dass wir uns in disruptiven Zeiten bewegen.
KI ist eines der mächtigsten Werkzeuge, die die Menschheit bisher entwickelt hat. Und die Diskussionen sind wie bei jeder neuen Technologie dieselben. Daher zunächst ein paar gute Nachrichten:
Die Verringerung des Risikos einer Auslöschung durch KI sollte eine globale Priorität sein, ebenso wie andere gesellschaftliche Risiken wie Pandemien und Atomkriege.
Statement on AI Risk, CAIS (safe.ai)
Doch den vielen Vorteilen, die mit generativer KI verbunden sind, stehen auch Herausforderungen gegenüber: Die größten bestehen darin, sicherzustellen, dass die generierten Inhalte qualitativ hochwertig, ethisch vertretbar und rechtlich konform sind.
Da generative KI immer auf Trainingsdaten basiert, werden historische Verzerrungen mit übernommen und Voreingenommenheit weiter reproduziert. Daher sind geeignete Verfahren einzusetzen, um dies zu adressieren.
Der aktuell beste Ansatz besteht daher darin, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit generativer KI zu schulen.
Der Future Skill „Umgang mit Technologie und Big Data“ wurde im Mai 2023 wieder als eine der wichtigsten Fähigkeiten vom World Economic Forum benannt.³
Grundlegende Weiterbildungen und Trainings zur Funktionsweise von KI, die Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten sowie die Schaffung eines Sandkastens, in dem die Mitarbeitenden eine Kultur des experimentellen Lernens entwickeln können, sind aktuell die besten Startpunkte.
P.S.: Selbstverständlich wurde dieser Text von ChatGPT gegengelesen :-).
Mehr zum Thema Generative KI auf unserem Blog: Generative Künstliche Intelligenz - Eine Revolution für die Unternehmenskultur?!
Quellen und weiterführende Informationen:
¹ Künstliche Intelligenz: Experten fordern Pause beiKI-Entwicklung, tagesschau.de
² Musk gründet neues KI-Unternehmen, BR24
³ The Future of Jobs Report 2023, World Economic Forum (weforum.org) Figure 4.3