May 4, 2020
Niemand, der sich mit Kreativität in der Ideenentwicklung beschäftigt, kommt um ihn herum: Den absoluten Klassiker im Bereich der Kreativitätstechniken – das Brainstorming. Jeder kennt es, nicht alle lieben es. Doch Brainstorming hat unglaublich viele Varianten, die den Klassiker zu einem echten Erfolgshit unter den Kreativitätstechniken werden lassen.
Die ursprüngliche Technik wurde 1939 von Alex F. Osborn entwickelt, mit dem Ziel, einer Gruppe das Generieren ungewöhnlicher Ideen zu ermöglichen. In der Basisversion erhalten die Teilnehmer eine Frage- beziehungsweise Problemstellung, zu welcher sie spontan Lösungsideen nennen und sich gegenseitig inspirieren. Eine einfache Weiterentwicklung stellt das Brainwriting dar, bei dem die Ideen nicht nur genannt, sondern – wie der Name verrät – schriftlich festgehalten werden. Doch es geht noch besser:
Die Besonderheit von Brainwalking im Vergleich zu anderen Brainstorming-Methoden besteht darin, dass sich die Teilnehmer zwischen den verschiedenen Flipcharts bewegen. Durch die Bewegung wird das Gehirn aktiviert – das erzeugt Dynamik und Kreativität.
Mit dem Reverse Brainstorming (auch Handstandmethode genannt) versucht man die schlecht-möglichsten Lösungen für die jeweilige Fragestellung zu finden. Die Methode nutzt die Tatsache, dass es vielen Menschen leichtfällt, zu kritisieren und negativ zu denken.
Beim Bodystorming verwendet man seinen Körper und die räumliche Umgebung zur Weiterentwicklung von Ideen. Wenn ein Team bereits erste Lösungsansätze entwickelt hat, unterstützt diese Kreativitätsmethode das spielerische und experimentelle Überprüfen und Weiterentwickeln dieser Ideen.
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