September 24, 2021
Mit der Corona-Pandemie wurde deutlich, wie schnell sich die Arbeitswelt verändern kann und New Work hat zunehmend an Bedeutung gewonnen – auch für Leipziger Unternehmen, die in Zukunft wandlungsfähig bleiben wollen. Im Interview mit Dr. Katja Rudolph, die die Leipziger New-Work-Studie gemeinsam mit Prof. Dr. Claudia Lehmann von der Handelshochschule Leipzig (HHL) geleitet hat, haben wir darüber gesprochen, wie es zur Studie kam, welches Ergebnis sie am meisten überrascht hat und wie es nun weitergeht mit New Work in Leipzig.
Wir als LF Gruppe setzen uns schon seit einigen Jahren intensiv mit diesem Thema auseinander und haben hierzu zusammen mit unseren Kunden bereits an zahlreichen Projekten gearbeitet. Dabei haben wir wahrgenommen, dass das Thema immer mehr an Relevanz gewinnt. Zusammen mit unserer Stiftungsprofessur für Digitale Innovation in Dienstleistungsbranchen an der Handelshochschule Leipzig, haben wir uns die Frage gestellt, wo gerade auch im Zuge von Corona Leipziger Unternehmen im Bereich neue Arbeitswelten stehen und wie diese voneinander lernen können. Hieraus ist unsere Leipziger New-Work-Studie entstanden.
In unseren Experteninterviews wurde deutlich, dass sich Leipziger Unternehmen Austausch im Bereich New Work wünschen, um gemeinsam zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Dies möchten wir mit dieser Studie befördern und Unternehmen bei der Vernetzung unterstützen.
- Dr. Katja Rudolph
Mich hat am meisten überrascht, dass sich Arbeitnehmer neben allen bereits in ihren Unternehmen vorhandenen New-Work-Maßnahmen, am meisten mehr frei nutzbare Arbeitszeit für kreative und eigene Projekte wünschen. Denn das sind genau die Formate, die neue Ideen und Innovationen für Unternehmen hervorbringen können.
In unseren Experteninterviews wurde deutlich, dass sich Leipziger Unternehmen Austausch im Bereich New Work wünschen, um gemeinsam zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Dies möchten wir mit dieser Studie befördern und Unternehmen bei der Vernetzung unterstützen. Darüber hinaus werden wir das Thema weiter wissenschaftlich untersuchen und auch unsere Ergebnisse dem Fachpublikum sowie der Öffentlichkeit vorstellen.